Monatsrückblick Januar 2024: Neubeginn, Winter und Namibia

23 Feb. Monatsrückblick Januar 2024: Neubeginn, Winter und Namibia

Aus Alt wird Neu

Mein Jahr beginnt mit einer kleinen, familiären Sylvester- und Neujahrsfeier in Süddeutschland. Der wichtigste Herzenswunsch ist Gesundheit und Frieden. Vorsätze für das neue Jahr werden keine mehr gemacht. Meine Lebenserfahrung weiß, dass so etwas nur „von zwölf bis Mittag“ hält. Dafür stelle ich allerdings mein neues Jahr unter das Motto Leichtigkeit und Lebensfreude.

Das alte Jahr ist vergangen und das neue Jahr startet. Warum sind gerade diese zwei Tage im Jahr so wichtig und bedeutungsvoll für uns? Warum wird den übrigen 363 Tagen im Jahr weniger Bedeutung zugemessen? Sollte nicht jeder Tag im Jahr etwas Besonderes, etwas Einmaliges sein? Jeden Tag bekomme ich die Chance wieder von Neuem zu beginnen. Jeder Tag ist es wert von mir gewürdigt und gewertschätzt zu werden. Jeder Tag ist genauso einmalig wie jeder neue Atemzug.

Auf der Rückreise nach Wuppertal besuchen wir am Abend noch die Uracher Wasserfälle südlich von Stuttgart. Die Wasserfälle sind ein beliebtes Ausflugsziel und dementsprechend gut besucht. Erfreut haben mich hier die Kinder, die in Buddelhosen und Gummistiefeln über Stock und Stein sprangen und mit den Füßen im Wasser standen. Die entspannten Eltern erinnerten mich an meine eigene Elternzeit und daran, dass es doch noch Alternativen zu Playstation & Co gibt.

Winter

Plötzlich ist er da, für ein paar Tage nur, der Winter. Es hat etwas geschneit und es ist kalt genug, dass der Schnee auch liegen bleibt. Die Sonne scheint und nichts hält mich mehr in der Wohnung. Ich mache eine Wanderung zur Müngstener Brücke.

Namibia

Vor einer großen Reise gibt es immer noch sehr viel zu erledigen und zu organisieren. Ich imprägniere unser Mückennetz und einige Kleidungsstücke mit NoBite flüssig. Der Norden von Namibia ist während der Regenzeit Malariagebiet und der beste Schutz ist, nicht gestochen zu werden. Malariaprophylaxe werden wir nicht einnehmen. Falls doch jemand Symptome bekommt, werden wir dort einen Test machen und und uns vor Ort behandeln lassen.

Dann packen wir unsere großen Reisetaschen. Ich sortiere meine Fotoausrüstung, sorge für genügend Speicherplatz und Akkus.

Von Düsseldorf geht es erst einmal nach Frankfurt. Hier treffen wir auch alle anderen Reisenden unserer gebuchten Wohnmobiltour. Gemeinsam fliegen wir nach Windhoek, übernehmen unsere Camper und los geht die wilde Fahrt.

Die warmen Sachen werden sofort gegen kurze Hosen und T-Shirts getauscht. Schon am zweiten Tag entdecke ich bei einem morgendlichen Spaziergang über das Lodgegelände, auf dem wir die Nacht verbracht haben, zwei Kudus. Aufmerksam nehmen die Beiden von mir Notiz und fressen dann entspannt weiter.

Einen ausführlichen Reisebericht könnt ihr bald hier nachlesen.

Worüber habe ich gebloggt

• Mein Motto für 2024: Leichtigkeit und Lebensfreude
• Die ganze Welt in einer Rosine
• 12 von 12 im Januar
• Meine Winter Bucket List
• Eine Anleitung zum Bodyscan

Liebe Grüße, Birgit