30 Sep Mein Monatsrückblick September 2023

Der September ist einer meiner Lieblingsmonate. Die Temperaturen sind nicht mehr ganz so heiß, ok für diesen September stimmt das so nicht. Das Licht verändert sich, morgens gibt es schonmal Dunst oder Nebel und abends färben sich die Wolken oft rot. Ich liebe den September als Übergang in den Herbst, wenn die Sommerfarben noch da sind und sich die Herbstfarben allmählich zeigen.

Ich bin im letzten Drittel meines Lebens angekommen und habe noch mehr Freude am Reisen und bin immer noch wissbegierig. Das wird eine Aufgabe meiner sein. Reisen, Lernen und das Erlernte, Erfahrene weitergeben.

Meine Highlights

Salzburg

Mein September startet in Salzburg. Nach einer wunderschönen Alpe Adria Radtour von Salzburg nach Grado sind wir wieder zurück am Ausgangsort. Wir übernachten oben auf dem Mönchsberg in der Stadtalm. Vor hier hat man bei Tag und bei Nacht einen großartigen Ausblick über Salzburg. Bei Wiener Schnitzel und leckerem Bier feiern wir unseren letzten Tag der Reise.

Leica Museum Wetzlar

Wir besuchen die aktuelle Fotoausstellung: Rankin – Zeitsprünge. Rankin, eigentlich John Rankin Waddell, ist ein bekannter britischer Mode- und Porträtfotograf und hat sich einen Ruf für seine markante und stilvolle Fotografie erworben. Rankin hat mit vielen prominenten Persönlichkeiten zusammengearbeitet und seine Arbeiten sind in renommierten Magazinen wie Vogue und GQ erschienen. Er ist auch für seine vielfältigen Projekte in der Mode- und Werbefotografie sowie seine Bücher bekannt. Rankin hat einen großen Einfluss auf die zeitgenössische Fotografie ausgeübt und seine Werke sind in zahlreichen Ausstellungen weltweit zu sehen.Der Fotograf Rankin ist bekannt für seine Auftritte bei Germany´s Next Topmodel und fotografiert alles mit Rang und Namen.

Besonders interessant und auch erschreckend sind mir die Fotografien von Teenagern aufgefallen. Rankin hat ganz natürliche Portraits von den Jugendlichen gemacht und diese konnten dann ihr Porträt so mit Filtern verändern, wie sie sich selbst gefallen. Für mich war sehr erstaunlich, dass alle ihre Gesichter veränderten um dem heutigen Schönheitsideal zu entsprechen.

Im Museum ist auch noch eine allgemeine Ausstellung zum Thema Leica und Fotografie, informativ und kurzweilig, es gibt viele Möglichkeiten zu experimentieren und Fotos von sich zu machen. So ist auch ein schönes Selbstportrait von mir entstanden. Schade finde ich allerdings, dass nur Fotografen ausgestellt sind, wo es doch auch begnadete Fotografinnen gibt.

Rosenschule Ruf

In der Nähe von Bad Nauheim gibt es eine wunderbare Rosenschule, den Rosenhof Ruf. Hier gibt es Rosen in Hülle und Fülle. In den späten Nachmittagsstunden darf ich die vielen verschiedenen Rosen fotografieren, ein Genuss für Augen und Nase. Fotografieren hat für mich persönlich etwas von Meditation. Ich komme zur Ruhe, mein Atem bei jeder Fotoauslösung konzentriert und bewusst, meist vergesse ich mich und die Zeit.

Interessant für Camper: über die Plattform Landvergnügen kann auf dem Parkplatz des Rosenhofs sehr ruhig übernachtet werden. Es gibt einen kleinen Bioladen, ein Kaffee und natürlich die Möglichkeiten, sich über die Vielzahl der Rosenzüchtungen zu informieren und zu kaufen. Ein Onlineshop bietet den Versand nach Hause.

Im September verbloggt

• Reisebericht über die Alpe Adria Radtour
• 8Sammeln, mein persönlicher Achtsamkeitstag des Monats
• Listicle Achtsamkeit im Alltag: 40 einfache Übungen Achtsamkeit in deinen Alltag zu integrieren
• 12 von 12
• Glücklich sein, lass dich vom Glücksvirus anstecken

Aussicht auf den Oktober

Im Oktober ist ein Städtetrip nach Oslo geplant, der Beginn meiner Ayurveda Ausbildung, ein Meditationswochenende und eine Blogparade starten. Ich freue mich auf einen ereignisreichen Herbst.

Herzliche Grüße, Birgit