50+ gute Gründe und Möglichkeiten, die Natur als Tankstelle für deine Gesundheit zu nutzen

50+ gute Gründe und Möglichkeiten, die Natur als Tankstelle für deine Gesundheit zu nutzen

Die Natur anzuzapfen wie eine Tankstelle, um darum Kraft und Energie zu ziehen ist ein wunderbarer Gegenspieler zu unseren oft stressigen Alltag. Dem Stress in unserem Leben können wir uns nur selten entziehen. Oft ist er einfach nur da, zum Beispiel durch Arbeit, Familie, Verkehr, Multimedia und vieles mehr. Allerdings kann jeder lernen, mit dem Stress des Lebens besser umzugehen und sich dadurch selbst entlasten. Raus aus dem Haus oder Wohnung und hinein in die Natur ist dabei eine Möglichkeit. Natur bedeutet dabei nicht nur den Wald, die Berge oder Seenlandschaften, sondern auch um unsere Alltagsnatur, den Park um die Ecke, den Baum vor dem Fenster, Balkon, Terrasse oder Garten. Wenn wir mit offenen Augen durchs Leben und unsere Umgebung gehen, ist überall Natur zu erleben. In diesem Artikel möchte ich dir aufzählen, wie du durch einen Aufenthalt in der Natur, mit der Anwendung von kleinen Achtsamkeitsübungen und Heilkräutern dem Stress entgegenwirkst, um dich wieder mit Energie und Gelassenheit aufzufüllen. Und gemäß dem Motto „es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur die passende Kleidung“ ist jederzeit ein Tanken im Draußen möglich.

Die Natur als Tankstelle für Gesundheit

  1. Unter Stress hast du einen erhöhten Cortisolspiegel im Blut. Schon ein Aufenthalt von nur 20 Minuten in der Natur lässt den Cortisolspiegel sinken.
  2. Allein ein Erleben der Natur wirkt gegen Stress, dazu reicht ein Blick vom Fenster oder Balkon ins Grüne aus.
  3. Allein die Erwartung, dass uns ein Spaziergang im Grünen entspannt, führt schon zu einer Entspannung, da unsere Gedanken unseren Körper beeinflussen.
  4. Die Farbe Grün steht für Wachstum, Entfaltung und bildet Glückshormone. 
  5. In der Natur, vor allem im Wald, gibt es weniger Feinstaub und Lärm.
  6. Ein Spaziergang durch die Natur wirkt entschleunigend.
  7. Ein reizüberflutetes Gehirn im Alltag ständig gefordert, die Aufmerksamkeit zu halten. Das Verarbeiten von Eindrücken in der Natur ist dagegen viel weniger anstrengend.
  8. Es wird leichter, sich auf das Hier und Jetzt einzulassen.
  9. Der Blick wird eher schweifend und ruhiger werden.
  10. Der Blutdruck wird gesenkt.
  11. Der Puls wird langsamer
  12. Die Atemfrequenz nimmt ab.
  13. Ein Spaziergang oder eine Wanderung kurbelt den Stoffwechsel an, die Atmung wird vertieft und die Glückshormone Serotonin und Dopamin werden ausgeschüttet.
  14. Pflanzen und Bäume produzieren verschieden chemische Botenstoffe, diese wirken antibakteriell, entzündungshemmend und antioxidativ auf den Körper.
  15. Durch einen Spaziergang in der Natur können festgefahrene Ideen oder Gedanken buchstäblich wieder in Bewegung kommen und neu durchdacht werden.
  16. Bewegung stärkt die Verbindung von rechter und linker Gehirnhälfte
  17. Der Kopf wird wieder frei, Neues kann und darf entstehen.
  18. Du steigerst deine natürliche Achtsamkeit, Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit.
  19. Naturgeräusche wirken sofort entspannend.

Die Natur als Spielplatz für Achtsamkeit

  1. Das eigene Tempo in der Natur verlangsamen.
  2. Bewusst ein- und ausatmen.
  3. Die Ausatmung aktiv verlängern.
  4. Augen schließen und die Natur hören.
  5. Dem Zwitschern eines Vogels zuhören.
  6. Dem Geräusch des Windes durch die Blätter der Bäume lauschen.
  7. Dem Geräusch eines fließenden Baches oder Flusses zuhören.
  8. Barfuß über den Waldboden gehen.
  9. Mit nackten Füßen am frühen Morgen über eine Wiese laufen.
  10. Beobachten ohne zu bewerten, also bewusst wahrnehmen, was gerade ist.
  11. Mit den Händen verschiedene Baumrinden ertasten.
  12. Einen Baum umarmen.
  13. Sich mit dem Rücken auf den Boden legen und in den Himmel schauen.
  14. Wolken am Himmel ziehen sehen.
  15. Die unterschiedlichen Grüntöne der Natur erkennen.
  16. Auf einer Bank im Grünen sitzen, Augen schließen, den eigenen Atem spüren.
  17. Die Natur riechen, entdeckt die verschiedenen Gerüche?
  18. Einen Regentanz im Wald machen.
  19. Steine, Kastanien, Blätter, Muscheln, Wurzeln, Rinde und alles, was sich so bietet, sammeln.

Heilkräuter können unterstützen

Hier stelle ich dir eine kleine Auswahl von Heilkräutern gegen Stress vor, die den Körper bei der Entspannung unterstützen. Sie sind kein Ersatz für eine bestehende Medikation. Für mehr Informationen frage bitte deinen Arzt oder deine Ärztin oder in der Apotheke nach.

  1. Baldrian beruhigt und entspannt.
  2. Hopfen fördert einen guten Schlaf.
  3. Fenchel hat eine entkrampfende und beruhigende Wirkung.
  4. Johanniskraut wird auch als Antidepressivum eingesetzt.
  5. Hanf in Form von CBD Öl hat eine hervorragende Wirkung auf Stress, Ängste, Schlafstörungen oder auch Nervosität.
  6. Rosenwurz als Antistresspflanze macht gelassener und stärkt das Nervenkostüm.
  7. Brennnessel wirkt nicht nur harntreibend, sondern auch entschlackend, entgiftet die Leber, ist blutdrucksenkend und stärkt das Immunsystem
  8. Basilikum schenkt geistige Klarheit bei Konzentrationsmangel und Stress.
  9. Kurkuma ist stark entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem.
  10. Süßholz kräftigt die Nebennieren und wirkt somit bei Stressintoleranz und chronischer Erschöpfung.
  11. Weißdorn verbessert die Durchblutung am Herzen, senkt erhöhten Blutdruck.
  12. Lavendel kann antidepressiv wirken.
  13. Rosmarin steigert die Konzentration und macht klar.
  14. Zitronenmelissen hilft bei Schlaflosigkeit

Verabrede dich mit mir zu einem gemeinsamen Gesprächs-Spaziergang. Den Treffpunkt dafür können wir individuell in Wuppertal vereinbaren. Neben dem Gehen kommen wir ins Gespräch, halten immer wieder mal für kleinere Übungen an und machen uns zwischendurch Notizen um neue Denkanstöße festzuhalten. Ich freue mich auf dich.

Herzliche Grüße, Birgit

5 Kommentare
  • Sylvia Tornau
    Posted at 14:12h, 12 Juni Antworten

    Liebe Birgit, Danke für diese wunderbare Erinnerung. Ganz besonders gefällt mir die Auflistung der achtsamen Momente in der Natur und die Aufzählung der Pflanzen mit ihren Wirkungen. Gerade letzteres Thema interessiert mich mit zunehmendem Alter immer mehr und ich freue mich schon, dass ich mich ab August in einem Garten austoben kann. In dem soll es viel bunten Wildwuchs geben, essbar, heilend und durch die Farbenpracht Freude gebend. Herzliche Grüße Sylvia

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 17:21h, 12 Juni Antworten

      Liebe Sylvia,
      die Natur bietet so viel und wir sollten sie viel mehr nutzen für uns: als Ruheort, als Heilort und als Genussort.
      Ich bin gespannt, welche Kräuter du entdeckst und welchen Weg sie in deine Küche finden.
      Liebe Grüße, Birgit

  • Yvonne
    Posted at 20:42h, 04 Juni Antworten

    Hallo Birgit,

    danke, für deinen Artikel. Ich bin sehr gerne in der Natur und freue mich gerade darüber, eine Liste mit Vorteilen zu sehen.

    Ich bin Hundefotografin und mache am liebsten Bilder in der Natur. Das wird wohl schon seine Gründe haben. 😊

    Viele Grüße,
    Yvonne

  • Anita Griebl
    Posted at 18:18h, 27 Mai Antworten

    Liebe Birgit, danke für den ausführlichen Artikel über den Nutzen der Natur. Ich bin ja auch ein Fan der Natur und nutze sie in meiner Arbeit, beim Coaching, die Heilkräuter im Seminar usw.
    Deine Auflistung zeigt wieder einmal, wie wertvoll und wichtig die Natur für uns ist.

    Herzliche Grüße von Anita

  • Pingback:KW21/2024: Alle TCS-Blogartikel - The Content Society
    Posted at 04:29h, 27 Mai Antworten

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