12 von 12 im Mai 2024 – Polarlicht und Urbaner Kunstraum in Wuppertal

12 von 12 im Mai 2024 – Polarlicht und Urbaner Kunstraum in Wuppertal

Heute am 12. Mai 2024 ist Muttertag und ich widme meinen Tag allen Müttern dieser Welt – mögen sie glücklich, gesund, frei und in Frieden leben.

Mein persönlicher Muttertag startetet schon in der Nacht auf der Suche nach einem Polarlicht. Es ist zwar nur ganz schwach auf der rechten Bildseite zu erkennen, aber immerhin – ich freue mich!

Da ich heute den gesamten Tag für mich allein habe, entschließe ich mich zu einer Radtour durch Wuppertal. Die erste Station ist der Märchenbrunnen im Wuppertaler Zooviertel. Erkennst du es?

Der Pinguin ist das Wappentier des Wuppertaler Zoos. 2006 wurde aus Anlass des 125jährigen Jubiläums des Zoos eine Pinguinale ins Leben gerufen. Überall in Wuppertal stehen seitdem die preisgekrönten Pinguine.

Von 2023 bis 2025 entstehen in Wuppertal 24 Murals von 24 Künstlern als Kunstobjekte im öffentlichen Raum. Dieses hier stammt von dem spanischen Künstler Manomatic, es heißt „Segera“. Manomatic hinterfragt den zerstörerischen Automatismus des menschlichen Alltags. Mir gefallen besonders die Augen der Person, es ist so, als würde ich direkt angeschaut.

Die Wuppertaler Schwebebahn fährt über eine Strecke von 13 km einmal von Ost nach West durch Wuppertal. Die meiste Zeit fährt sie dabei über die Wupper, in Sonnborn verlässt sie den Fluß und schwebt mitten durch die Häuserzeilen. Bist du schon einmal mit ihr gefahren?

Nils Westergard aka NILS RVA ist ein belgisch-amerikanischer StreetArt Künstler und Filmemacher aus Richmond, Virginia. Er hat das rechte Mural mit dem Namen „Dominion“ angefertigt. Links das Mural „Identity“ von Medianeres, einem Streetart Dou aus Barcelona. Es zeigt die Verbindung zwischen zwei Häusern, also die Verbindung von Mensch und Raum.

Natürlich gibt es auch andere, ebenfalls großartige Graffiti in der Stadt.

Case Maclaim aka Andreas von Chrzanowski ist ein deutscher Urban Artist aus Frankfurt und bemalte diese Wand. Der Titel lautet „Heimat“. Die Hände symbolisieren das Wort Heimat in der Gebärdensprache. Ich finde die Idee, die Umsetzung und die Intention super!

Schwebebahn über der Wupper

I ´m alive von Tony Cragg steht mitten auf dem Grünstreifen zwischen zwei Fahrspuren. Ich sehe einen Fisch, der aus dem Wasser springt. Was meinst du?

Das Mural „Graphic Gate“ von Astro schafft einen unglaublich perspektivischen Tiefblick.

Und noch einmal eine wahnsinnig gute optische Täuschung von Leon Kerr mit dem Namen „Gavity“. Siehst du die Murmel, die aus dem Bild gefallen ist?

Ich habe meinen Wuppertal-Tag genossen und mal wieder Neues und Unbekanntes entdeckt. Für mich ist es unglaublich, solche großformatigen Kunstwerke zu schaffen. Willst du mehr über das Projekt Urbaner Kunstraum in Wuppertal erfahren, so kannst hier noch weitere Informationen nachlesen.

Am Nachmittag bekam ich dann noch ein leckeres Stück Rhabarberkuchen bei meinen Eltern und am Abend besuchte mich noch unser Sohn mit Freundin und mein lieber Mann grillte uns ganz zarte Steaks.

12 von 12 ist ein Format von „Draußen nur Kännchen“. Jeden Monat am 12. gebe ich dir einen fotografischen Einblick in meinen Tag.

Liebe Grüße, Birgit

1 Kommentar
  • Friederike
    Posted at 13:33h, 14 Mai Antworten

    danke sehr fürs Mitnehmen in eine mir unbekannte Stadt, die Murals begeistern mich sehr und auch die Schwebebahn!
    lg aus Wien

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