Jahresrückblick 2024 – Das Leben ist eine Reise

Jahresrückblick 2024 – Das Leben ist eine Reise

Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?… Es geht mir wie so vielen anderen auch, je älter ich werde, desto schneller vergeht die Zeit. Dabei ist Zeit relativ subjektiv und dient hauptsächlich dazu, den Tag, die Monate und die Jahre zu strukturieren. Jetzt, Ende Dezember 2024, ist Zeit für den Jahresrückblick. Wie jedes Jahr lädt Judith Peters uns Bloggerinnen und Blogger dazu ein, einen Jahresrückblog zu schreiben. Neben zahlreichen Monatsrückblicken und 12 von 12 Tagen ist dies mein zweiter Jahresrückblog.

Auch in diesem Jahr dürfte ich wieder so viele unterschiedliche Dinge erleben und Neues dazulernen. Einer meiner größten Träume ging in Erfüllung, meine erste Reise nach Afrika. Wie schon mein gesamtes Leben sind meine Reisen (eigentlich sind es unsere Reisen, da mein geliebter Mann Ingo mein allerbester Reisebuddy ist) ein bedeutungsvoller Bestandteil in meinem/unseren Leben. Ich bin sehr dankbar, diese Freiheit zu haben. Deshalb werden Reisen in diesem Jahresrückblick einen Schwerpunkt einnehmen.

Mein Jahr beginnt mit einem kleinen Feuerwerk. Gemeinsam mit einem Teil der Familie in Aichstetten bei Memmingen begrüßen wir 2024. Gleich im Januar starten dann auch die Reisevorbereitungen für ein großes Abenteuer.

Happy New Year 2024

Reisen – die schönen Momente des Jahres

Reisen ist für mich mehr als nur ein Hobby. Reisen bedeutet herauszugehen aus den Gewohnheiten des Alltags und sich auf etwas Unbekanntes, Neues voll einzulassen. Reisen ist für mich auch mehr oder anders als Urlaub. Ich gehe auf Entdeckungstour, erlebe das Licht in den Landschaften, schmecke unbekanntes Essen, rieche andere Gerüche und öffne meinen Blick für unbekannte Kulturen. Da darf es ruhig spannend, abenteuerlich und wild sein. Ich mag es sehr, wenn ich auf Reisen mit ganz wenig auskommen kann. Da trage ich auch ein Merino-Shirt mal eine Woche lang und wasche täglich eine der zwei mitgenommenen Unterhosen aus. 

Namibia – ein Sehnsuchtsland

In der letzten Januarwoche war es dann endlich so weit, wir saßen im Flieger nach Windhoek. Gemeinsam mit unseren besten Freunden und noch 4 anderen Paaren starteten wir eine Rundreise mit dem Wohnmobil durch Namibia. 25 Tage waren wir insgesamt auf Tour und sind 4300 km auf zum Teil sehr abenteuerlichen Straßen gefahren. Wir waren in der Regenzeit unterwegs und hatten keinerlei Erwartungen an das Wetter und an Tiersichtungen. Jeden Tag wurden wir reich beschenkt. Das Wetter war schön und an manchen Tagen auch sehr heiß, schließlich ist es im südlichem Afrika um diese Zeit Sommer. Nur dreimal erlebten wir ein Gewitter. Dafür ist Namibia in dieser Zeit grün. Etliche Tiere, große und kleine, liefen uns vor die Kamera. An manchen Tagen wussten wir nicht, ob wir zuerst nach links oder nach rechts schauen sollten.

Von Windhoek ging es zuerst in den Norden, in den Etosha Nationalpark. Das Gebiet ist etwa so groß wie Hessen, und auch wenn dieser Park vollständig eingezäunt ist, hatte ich das Erleben von Tieren in freier Wildbahn.

Giraffe

Oryxantilope

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist IMG_3792.jpg
Löwin

Ebenso hat mich die Landschaft in Namibia in ihren Bann gezogen. Mal erlebte ich eine unendliche Weite oder die Enge von Schluchten; mal die grünen Bänder der Bäume, die durch unterirdische Flussläufe mit Wasser versorgt werden oder die Trockenheit der Namib-Wüste. In den Akazienbäumen bauen Siedelwebervögel ihre Nester. Bis zu 500 Vögel leben gemeinsam in diesen riesigen Bauten, die bis zu 100 Jahre lang genutzt werden. Selbst in der Namib-Wüste, einer der trockensten Wüsten auf unserem Planeten, findet sich noch Leben. Käfer, Eidechsen, Chamäleons und Sandviper haben sich hier bestens angepasst.

Wüstenchamälion auf Jagd

Weite Landschaft

Akazienbaum mit Webernest

Ein Besuch bei den Himba und den San gaben mir Eindrücke von einem ursprünglichen Leben hier.

Himba beim Tanz

Schnell hatten die San mit zwei Holzstäben ein Feuer angezündet

Fast jeden Tag gab es einen wunderbaren Sonnenuntergang und in der Nacht zeigte sich der südliche Sternenhimmel in seiner ganzen Fülle.

Köcherbaumwald imSonnenuntergang

Das Leuchten der Sterne

Nach dreieinhalb Wochen intensiver Eindrücke geht es wieder zurück nach Deutschland. Hier muss ich das Erlebte erst einmal verarbeiten. Die erste Woche zu Hause nicht nur ich unglaublich müde und schlafe viel. Unsere Freunde und wir sind uns alle einig, das war großartig, wird wiederholt und dann nehmen wir uns einfach mehr Zeit.

Wenn du mehr über diese fantastische Reise erfahren möchtest oder noch mehr Bilder sehen willst, dann schau doch mal bei folgenden Artikeln vorbei:

Schweizer Jura – einsame Bergwelt

Im Frühsommer geht es ins Schweizer Jura. Auf der französischen Seite waren wir schon einmal und wir waren begeistert von der Landschaft und der Einsamkeit, wie sie in Europa selten anzutreffen ist. Leider ist meinem Mann gleich zu Beginn beim Beladen unseres Campers eine Holzplatte auf den dicken Zeh gefallen; Ergebnis Zeh gebrochen. Wir sind natürlich trotzdem gefahren, haben dann die Tour nach einer Woche abgebrochen, zu groß waren die Schmerzen und die Einschränkungen, weder spazieren gehen noch Rad fahren waren so möglich. Auch wenn es nur ein paar Tage waren, habe ich die Natur, die Berg- und Flusslandschaften wirklich genossen.

Aussicht auf den Creux du Van

Steinböcke tummeln sich hier oben in den Bergen

Blick auf die Aare

Baskenkand – stolz, wild und lecker

Im Herbst geht es noch einmal auf große Tour. Ziel ist das spanische Baskenland. Ich stelle fest, dass es in Frankreich schon so viele schöne Orte zu entdecken gibt. Die Schlösser an der Loire sind ein Traum. Die französischen Könige und der Adel wussten schon damals, wo es besonders schön ist zu leben. Die Pracht und die Größe der Schlösser sind gewaltig, ich frage mich, welche Unsummen das französische Volk dafür aufbringen musste, den Adel zu unterhalten. Alle Schlösser sind gut erhalten und auch von innen zu besichtigen.

Schloss Chenonceau im Morgenlicht

Mit einer Höhe von 110 m, einer Länge von knapp 3 km und einer Breite von ca. 600 m ist die Dune du Pilat am Atlantik die größte Wanderdüne Europas. Jedes Jahr bewegt sie sich 4 -5 m landeinwärts und verschlingt dabei den angrenzenden Pinienwald. An einigen Stellen kann man die abgestorbenen Pinienspitzen noch sehen. Die Düne ist bestens geeignet, um das Fliegen mit dem Paraglider zu erlernen.

Paraglider an der Dune du Pilat

Endlich in Nordspanien angekommen, besichtigen wir in Bilbao das Guggenheim Museum, ein absoluter Kunstgenuss innen wie außen. Der Kanadier Frank O. Gehry hat dieses Bauwerk entworfen, es wurde 1997 fertiggestellt. Von außen betrachtet könnte man ein überdimensionales Schiff erahnen. Seit der Eröffnung ist das Museum zum absoluten Magnet für die Stadt geworden. Im Innenraum erlebt man zuerst die gigantischen und begehbaren Stahlskulpturen von Richard Serra. Ich frage mich, ob das Museum um die Stahlausstellung herum gebaut wurde oder wie sie im Innenraum installiert worden sind. 

Guggenheim Museum in Bilbao

Stahlskulpturen von Richard Serra: The Matter of Time

Etwas weiter Richtung Osten in Nordspanien erheben sich die Picos de Europa, ein Minigebirge. Die Fahrt von der Küste dorthin geht durch enge Schluchten. Am ersten Tag fahren wir mit der Gondel hoch, wir wollen eine Rundwanderung machen. Leider sind die Spanier etwas sparsam mit den Wegmarkierungen, ebenso haben wir hier oben keinen Empfang. Zum Glück hat Ingo ein Offline-Navigationsprogramm auf seinem Handy. So gehen wir halb nach „Maps Me“ und halb nach Gefühl. Die Wege ähneln eher Tierpfaden als Wanderpfaden. Gemsen tummeln sich an Steilhängen und Gänsegeier kreisen über uns. Auf einmal sind jede Mengel Gänsegeier an einer Stelle. Ein Tier hält wohl Wache, andere heben immer mal wieder ihren Kopf hoch. Beim Näherkommen wird klar, warum es hier eine Versammlung gibt. Eine Kuh ist verendet und die Geier weiden sie von hinten aus.

Gänsegeier im Abflug
Portrait eines Gänsegeiers

Den nächsten Tag wollen wir durch die Ruta del Cares wandern. Sie soll zu den schönsten Wanderungen in Spanien gehören. Nicht nur der Fluss Cares hat hier eine enge Schlucht entstehen lassen, sondern auch Ingenieure, um die Wasserkraft des Flusses zur Energiegewinnung zu nutzen. So entstand ein Weg an den Felswänden, mal rechts, mal links der Schlucht entlang. Je weiter wir gingen, desto tiefer wurde der Abgrund. Viele andere Besucher waren wohl nicht schwindelfrei und gingen immer eng an den Fels gedrückt.

Ruta del Cares
Die wilde Schlucht des Cares Flusses

Wieder zurück an der Atlantikküste entdecken wir den Flysch. Hier haben sich die Sedimentschichten des Meeresbodens nach oben geschoben und senkrecht aufgestellt. Es ist eine Reise in die Erdgeschichte, die unterschiedlichen Schichten sind gut erhalten. Bei einer wunderschönen Küstenwanderung genießen wir immer wieder andere Ausblicke.

Küstenlandschaft mit Flysch

In San Sebastián genieße ich/wir Pintxos, die baskischen Tapas. Fisch, Fleisch, Meeresfrüchte oder Käse werden meist auf einem Stück Baguette als Fingerfood angerichtet. Hier in San Sebastián gibt es sogar eine Pintxos Tour durch die Gassen der Altstadt. In einer Bar lassen wir uns beraten und bekommen etwas Schwarzes, Undefinierbares und Unbekanntes serviert. Also Mut zur Lücke, es war einfach köstlich. Der schwarze Mantel besteht aus Algen, darunter verbirgt sich Heilbutt.

Baskische Pinxos: links und und der Mitte Heilbutt im Algenmantel, rechts Rindfleisch mit Kartoffeln

Auch in Frankreich gibt es regionale Köstlichkeiten. Hier an der Atlantikküste sind es die Dune Blanche. Das sind kleine Windbeutel, die mit einer Art Vanillepudding-Sahne-Creme gefüllt sind. Achtung Suchtgefahr!

Dune Blanche, kleine mit einer Vanillepudding-Sahne-Creme gefüllte Windbeutel

In Hossegor wird jedes Jahr Ende September, Anfang Oktober, das Quick Silver Surffestival ausgetragen. Heute ist hier die Jugend am Start. Einige Jungs beherrschten ihr Board perfekt und hatten richtig viel Spaß.

Surfen in Hossegor

Der Rückweg geht über die Île de Ré an der Atlantikküste. Vom Leuchtturm aus dem Jahre 1854 am Ende der Insel geht der Blick ins Unendliche. Dann steht noch einmal steht ein Schloss an der Loire auf dem Programm. In Blois lässt sich der Prunk und der Reichtum der französischen Könige erahnen.

Leutturmbesuch auf der Île de Ré
Treppenhauschneckes des Leuchtturms mit wunderschönem Bodenmosaik

Königliches Schloss Blois

Meine Flops des Jahres und was ich daraus lerne

  • Ayurveda Ausbildung: Mit hohen Erwartungen habe ich diese doch recht teure Ausbildung gestartet. Leider hatte ich nicht bedacht, dass alle Zoomcalls stets zu Zeiten waren, an denen ich in der Apotheke Dienst hatte. Zwar konnte ich mir eine Aufzeichnung anschauen, verpasste jedoch die Übungen mit den anderen Teilnehmerinnen. Die kleine Übungsgruppe löste sich ebenfalls nach zweimaligen Treffen auf. Immerhin habe ich alle Unterlagen und Aufzeichnungen gesichert. Vielleicht habe ich irgendwann einmal die Muße, mich damit intensiv zu beschäftigen
  • Auch ein neuer Versuch, tiefer in den Ayurveda einzusteigen, scheiterte ebenfalls. Diesmal gab die Kursleitung aus nachvollziehbaren, persönlichen Gründen auf. Da bin ich immerhin noch in einer bestehenden Whats App Gruppe.
  • Doctilib: Wahrscheinlich bin ich zu leicht von etwas zu überzeugen, auf jeden Fall hat mich das Angebot von Doctolib angesprochen. Auf diesem Online-Buchungsportal können Coaching-Termine bei mir gebucht werden. Das Resümee nach 6 Monaten ist allerdings ernüchternd, ein Termin zum Vorgespräch und ein Online-Termin wurden zwar gebucht und dann nach ein paar Tagen wieder storniert. Ein Termin ist nun im Dezember zustande gekommen. Ich werde Doctolib zum nächsten Zeitpunkt kündigen.
  • Seit einiger Zeit besuche ich regelmäßig einen Nähkurs. Anfang des Jahres wollte ich mir einen Mantel nähen, dazu habe ich mir einen recht teuren Mantelstoff gekauft. Ich habe diesen Mantel unter professioneller Anleitung im Kurs genäht und ihn x-mal anprobiert. Das Ergebnis ist, er passt mir nicht. Die Schultern sind viel zu breit, der Saum wellt sich. Dafür muss ich nicht bei einer Schneiderin in einen Nähkurs gehen. Meine Mutter, die ebenfalls richtig gut nähen kann, wird sich nun dem Mantel annehmen. Ich gehe davon aus, dass er mir dann gefallen wird. Vom Nähkurs bin ich inzwischen abgemeldet.

Dinge, die nicht so gut laufen, sind gute Lernfelder. Die nächsten Projekte werden besser durchdacht und geplant. Und ich schaue erst einmal in meinen Terminkalender, ob ich überhaupt daran teilnehmen kann. Ich lasse mich besser von meinem Bauchgefühl leiten und mich nicht mehr von Anderen überreden oder überzeugen, etwas zu buchen, zu tun oder zu kaufen. Denn sie wissen ja gar nicht, was mir gut tut und was ich speziell benötige.

Das Glück war mir dieses Jahr besonders hold

  • Auf Instagram folge ich Tomke und Jacob, ein junges Paar aus Leer, das mit ihrem Camper Europa bereisen und immer wunderschöne Bilder posten. Bei einem Gewinnspiel habe ich eine Olight gewonnen, eine ziemlich stylishe Lampe mit integriertem Bluetooth-Lautsprecher. Dazu gab es noch ein Frühstücksbrettchen und eine Tasse. Alles ist natürlich sofort in unserem Camper gelandet und begleitet uns auf unseren Reisen.
Meine Musik-Lampe

  • Bei der Sommerblogparade habe ich eine Coachingstunde bei Marianne Sajaz gewonnen.
  • In der Adventszeit habe ich beim Human Design Adventskalender von Sandra Hoppenz mitgemacht. Als Dankeschön für tägliche Aha-Momente, ein schriftliches Feedback oder ein Videofeedback wurden ein paar Preise ausgelost: Tadaaa, ich habe das Sinnfinder-Coaching gewonnen!

Sandra erklärt, welchen Einfluß die Himmelskörper aus unbewusste und bewusste Anteile haben

Was ich sonst noch erlebt habe

Großes Blogger:innen Treffen von The Content Society mit Judith Peters miterlebt.

Im Mercedes Benz Museum in Stuttgart eine Zeitreise durch die Geschichte des Automobils erlebt.

Einen Bienenschwarm gerettet.

Stockbrot gemacht.

Bei einer Tony Cragg Ausstellung in Düsseldorf die Skulpturen angefasst.

Einem Tiger beim Baden im Wuppertaler Zoo zugesehen.

In dieser kleinen Fotoausstellung sind Bilder für Blinde oder stark Sehbeeinträchtigte so hergestellt worden, dass man die Strukturen des Bildes mit der Hand ertasten konnte. Ein richtig gutes Projekt von Canon, um auch nicht Sehenden einen Zugang zur Kunst, bzw. zu Bildern zu ermöglichen.

Mein Jahr in Zahlen

  • 66 Blogartikel veröffentlicht
  • Zu meiner Blogparade „Achtsam entspannt“ sind 26 Blogartikel geschrieben worden
  • 1.844.445 Schritte gegangen
  • 960 km Rad gefahren
  • 4658 kWh Solarstrom erzeugt
  • 6 Länder bereist
  • 6 Paar Socken gestrickt

Darauf freue ich mich im nächsten Jahr besonders !

Mit dem Gewinn des Sinnfinder Coaching bei Sandra werde ich im Januar beginnen. Ich bin sehr gespannt darauf und freue mich über neue Erkenntnisse. Gleich Anfang des Jahres habe ich mich bei Gabi Kremeskötter für ein Kreativ-Schreib-Seminar angemeldet. Gerade habe ich bei Gabi beim 23+1 Adventskalender mitgemacht, wenn du magst, kannst du hier meine Texte lesen.

Dann geht es Ende Januar in den Schnee. Geplant ist ein Campertreffen im Gasteiner Tal mit anschließendem Skifahren. Im Mai werden wir gemeinsam mit unseren Freunden auf eine knapp dreiwöchige Camperreise fahren. Wenn es das Wetter erlaubt, geht es in die Normandie oder Bretagne. Im Juni/Juli steht Slowenien auf dem Programm, wohin die Reise im September geht, wissen wir bis jetzt nicht.

Einige Museumsbesuche sind bei mir noch offen, wie die SuperHeroes in Düsseldorf und die neue Ausstellung im Gasometer in Wuppertal. Die neuen Murals in Wuppertal wollen auch noch angeschaut werden.

Camperidylle

Mein Business

Immer wieder stelle ich fest, dass ich mit Leib und Seele Apothekerin bin. Es macht mir einfach große Freude, die Menschen in ihrer Gesundheit zu unterstützen und zu beraten. Ich habe großes Glück, in einer Apotheke arbeiten zu dürfen, wo sich alle Zeit für unsere Kundinnen und Kunden nehmen können.

Meine Achtsamkeitskurse sind in diesem Jahr überhaupt nicht mehr angefragt worden. Ich habe beschlossen, mein Angebot zu ändern. Statt Kurse werde ich in Zukunft 1:1 Achtsamkeitstrainings anbieten, die Resonanz dazu war in diesem Jahr schon positiv. So kann ich gezielt auf die Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten eingehen. 

Ich freue mich auf all die Menschen, die sich auf das Experiment Achtsamkeit einlassen. Mein Angebot richtet sich an diejenigen, die ihren Weg finden möchten, besser mit Stress und belastenden Situationen umgehen zu können. 

Meine Wünsche für 2025

  1. Once in a lifetime Momente sammeln. Dazu werden diese Momente geschrieben oder auch ein Foto ausgedruckt und alles in einem großen Glas gesammelt. So schaffe ich mir Erinnerungen.
  2. Meine mentale Gesundheit aktiv fördern durch geplante Pausen und tägliche Meditation.
  3. Den Online-Konsum um 25 % senken. Der Bericht dazu liefert mir mein Smartphone. Die gewonnene Zeit bin ich in der Natur, beim Sport oder beim Lesen von Büchern.
  4. Ich tue das, was keine KI kann: Zwischenmenschliche Beziehungen pflegen, Freundschaften aufrechterhalten und in Familie sein.
  5. Ich werde aufhören, mich mit anderen zu vergleichen und Verantwortung für mein eigenes Handeln übernehmen.
  6. Frieden und Freundlichkeit fangen bei mir im Herzen an und breitet sich um mich herum aus.

Mein Motto für 2025: Ich genieße das bunte Leben

Wie mache ich das? Zum einen trage ich ohnehin kein Schwarz, da diese Farbe mir überhaupt nicht steht. Mein Auto ist ein roter Flitzer. In meinem Garten wachsen wilde Blumen anstelle von Friedhofsbepflanzung. Ich gehe mit offenen Augen durchs Leben und genieße bewusst alle meine freudvollen, wilden und bunten Momente.

Her mit dem bunten Leben !

Ich wünsche dir ein wunderbares 2025. Mögen sich alle deine Wünsche erfüllen.

Herzliche Grüße, Birgit

29 Kommentare
  • Pia Hübinger
    Posted at 21:19h, 03 Januar Antworten

    Liebe Birgit,

    ja, her mit dem bunten Leben! Allein dieser Satz lässt mein Herz höherschlagen und könnte nicht passender für 2025 sein! Dein Jahresrückblick ist ein wahres Fest der Inspiration, und deine Fotos transportieren so viel Lebensfreude, Neugier und Abenteuerlust, dass sie direkt meine eigene Reisesehnsucht wecken.

    Mit 17 war ich selbst in Sambia, und seitdem trage ich die Afrika-Liebe tief in mir. Deine Bilder und Erlebnisse rufen so viele schöne Erinnerungen wach und erinnern mich daran, wie vielfältig und wunderschön diese Welt ist – sowohl nah als auch fern.

    Ich wünsche dir für das neue Jahr, dass dein Leben weiterhin so bunt bleibt wie dein Rückblick, dass deine Wege dich zu noch mehr wundervollen Orten führen und dass all deine Pläne mit der gleichen Leichtigkeit und Freude wachsen, die aus deinem Text so spürbar ist.

    Von Herzen
    Pia

  • Verena
    Posted at 18:10h, 02 Januar Antworten

    Toller Jahresrückblick mit wunderschönen Fotos – danke, dass du mich mitgenommen hast.
    Einen guten Start ins neue Jahr

    lg von den stürmischen Lofoten
    Verena

    https://www.verenaschmalz.com/blog/jahresrueckblick2024-eisbaden-vipassana-resilienz

  • Maria
    Posted at 15:07h, 02 Januar Antworten

    Eine Reise durch Namibia könnte ich mir auch vorstellen, nur das Wohnmobil und das nötige Kleingeld fehlen noch

  • Edeltraud Obermayr
    Posted at 13:37h, 02 Januar Antworten

    Ein spannender Jahresrückblick, danke für die tollen Bilder. Wo ist das erste Bild entstanden mit dem bunten Leuchtturm? Das konnte ich jetzt nicht rauslesen… Liebe Grüsse

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 14:19h, 02 Januar Antworten

      Liebe Edeltraud,
      vielen Dank. Das erste Bild ist an der baskischen Küste in Nordspanien aufgenommen, der Faro de Cabo Ajo. Mir gefällt dieser bunte Leuchtturm, steht er doch auch für mein Motto dieses Jahr.
      Liebe Grüße, Birgit

  • Anke
    Posted at 11:32h, 01 Januar Antworten

    Liebe Birgit,
    wow, du hast so schöne Sachen erlebt, das ist toll! Die Fotos sind wunderschön und machen mir Lust, mehr zu fotografieren und meinen Rückblick auch noch etwas aufzupeppen.
    Ich wünsche dir weiter viel Freude beim Bunt-sein (guter Entschluss!) und bei deinen Reisen.
    liebe Grüße, Anke

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 18:56h, 01 Januar Antworten

      Liebe Anke,
      Ich freue mich sehr, dass dir die Bilder gefallen. Wir habe dich alle zumindest ein Handy dabei, es lohnt sich zu fotografieren, es ist doch für dich selbst.
      Grüße, Birgit

  • Anita Griebl
    Posted at 10:43h, 01 Januar Antworten

    Liebe Birgit, welch ein schöner und informativer Jahresrückblick. Deine Bilder und Erlebnisse sind einfach der Hammer.
    Ich freue mich für dich, dass du diese wertvolle Zeit zum Reisen hast.

    Cool du hast 66 Blogartikel geschafft? Bei mir sind es jetzt 68. Und bei der Blogparade haben wir auch fast gleich abgeschnitten, großartig.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und im neuen Jahr viel Gesundheit Glück und Freude.

    Herzliche Grüße von Anita

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 18:58h, 01 Januar Antworten

      Liebe Anita,
      vielen Dank. Die Blogparaden von uns beiden waren ein voller Erfolg Mir hat das so viel Spaß gemacht.
      Alles Gute für dich, Birgit

  • Jenny von SchrittWeise
    Posted at 09:12h, 01 Januar Antworten

    Wow, da sind so schöne Bilder im Beitrag, da bekomme ich wieder richtig Lust aufs Reisen 😍
    Danke für deine Einblicke (auch die authentischen Flops des Jahres), das macht uns doch einfach menschlich oder? 🙂😜

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 18:59h, 01 Januar Antworten

      Liebe Jenny,
      Ich freue mich sehr, dass ich dich begeistern konnte, das bedeutet mir sehr viel.
      Herzlichen Dank, Birgit

  • Franziska
    Posted at 08:03h, 01 Januar Antworten

    Was für ein spannend zu lesender Beitrag mit wunderschönen Bildern. Gleich am Anfang, wo du über Namibia berichtest, bekommt man Lust direkt los zu fahren 🤩 Hab ein wunderschönes 2025 🏕️

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 19:00h, 01 Januar Antworten

      Liebe Franziska,
      Lieben Dank! Und wer weiß, vielleicht bist du ja schon ganz bald selber unterwegs.
      Lieben Gruß, Birgit

  • Deborah Scarpino-Helle
    Posted at 05:46h, 01 Januar Antworten

    Danke das du mich mitgenommen hast auf deine Reise durch 2024.

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 19:01h, 01 Januar Antworten

      Liebe Deborah,
      Es war mir eine Ehre und eine Freude dich mitzunehmen.
      Liebe Grüße, Birgit

  • Yvonne
    Posted at 01:48h, 01 Januar Antworten

    Hallo Birgit,
    ich wünsche dir für das neue Jahr ganz viele Marmeladenglas-Momente und viele tolle Begegnungen auf euren Reisen. Deine Berichte wecken echt die Reiselust. Die Normandie ist mit dem Camper sehr empfehlenswert, haben wir 2022 gemacht 🙂 Viel Spaß beim Erkunden und hab ein tolles Jahr voller Gesundheit 🙂

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 02:13h, 01 Januar Antworten

      Liebe Yvonne, herzlichen Dank für deine Wünsche. Ich bin auch schon gespannt auf die wilde Normandie und wieviel in mein Glas hineinpasst.
      Alles Gute für dich, liebe Grüße, Birgit

  • Ute
    Posted at 21:01h, 31 Dezember Antworten

    Birgit, deine Fotos sind sensationell. Gefühlt war ich in dem Moment an den Orten, das habe ich bei Fotos selten, vielen Dank dafür.
    Ich schaue sicher wieder rein, guten Start ins 2025,
    Ute

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 23:09h, 31 Dezember Antworten

      Ganz lieben Dank, meine größte Freude ist , wenn sie auch anderen gefallen.
      Alles Gute für 2025, herzliche Grüße, Birgit

  • Ilka
    Posted at 16:51h, 31 Dezember Antworten

    Liebe Birgit,

    so, nachdem ich gerade deinen Jahresrückblick gelesen habe, wandern direkt zwei Regionen auf meine Reise-Wunschliste: das Jura und das Baskenland!

    Deine Reisebeschreibungen und ganz besonders deine Fotos sind ganz toll!

    Für 2025 wünsche ich dir ganz viele schöne Offline-Momente!

    Viele Grüße
    Ilka

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 17:25h, 31 Dezember Antworten

      Vielen Dank liebe Ilka,
      beide Regionen lohnen sich. Ins Jura geht es für uns sicher auch nochmal. Das ist nicht so weit und eignet sich Suchmaschinen nur ein bis zwei Wochen. Auch die französische Seite des Jura ist wunderschön.
      Alles Gute für 2025, herzliche Grüße, Birgit

  • Dagmar Wienboeker
    Posted at 15:20h, 31 Dezember Antworten

    Liebe Birgit,
    beim Lesen war ich dann nochmals in Nambia. Ich glaube, wir haben die gleiche Exkusion bei Swakopmund zu den „Little 5“ gemacht. Die Löwin haben wir nicht so nah vor die LInse bekommen, dafür ein Nashorn.

    Deine Reise nach Nordspanien fand ich sehr inspirierend, kommt auf meine Bucketliste.

    Ich wünsche dir nöchste Jahr Gesundheit & viele bunte Reisemomente.

    Dagmar

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 16:43h, 31 Dezember Antworten

      Liebe Dagmar,
      die Little Five Tour war definitiv einer der Höhepunkte, zumal wir einen fantastischen, deutschsprachigen Guide hatten. Das darf man in Swakopmund nicht verpassen.
      Wie schön, dass ich dich für Nordspanien inspirieren konnte.
      Ich wünsche dir alles Liebe und Gute für das neue Jahr, herzliche Grüße, Birgit

  • Luise Geier-Asfiaoui
    Posted at 14:55h, 31 Dezember Antworten

    Liebe Birgit,

    deine faszinierenden Bilder von deinen Reisen haben mich gerade richtig ins Träumen gebracht.

    Interessant finde ich deine sogenannten Flops. Gut dass du rechtzeitig erkannt hast, was für dich passt und was nicht. So bist du frei für deine Wünsche und Ideen für 2025. Die Idee mit dem großen Glas klau ich mir.

    Alles Liebe und ganz viel Erfolg und Lebensfreude wünsche ich dir von Herzen
    Luise

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 18:53h, 01 Januar Antworten

      Liebe Luise,
      das Leben bietet ja nicht nur die schönen Seiten. Misserfolge oder Flops sind doch auch das Salz in der Suppe. Wichtig ist mir, dass ich daraus lerne.
      Ganz liebe Grüße, Birgit

  • (D)ein Reisebuddy
    Posted at 12:24h, 31 Dezember Antworten

    Ein toller Jahresrückblick, der mich an die vielen gemeinsamen Stunden erinnert, an denen ich dich begleiten durfte. Ich freue mich auf 2025😍🧳🏝️

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 12:26h, 31 Dezember Antworten

      Juchuu und vielen Dank. 2025 wird definitiv eine Reisefest.
      Lieben Gruß, Birgit

  • Christine
    Posted at 10:22h, 31 Dezember Antworten

    Dein Jahresrückblick hat auch mich zurückblicken lassen… auf zwei wunderschöne Fototouren durch Namibia (in einer Zeit, als ich noch viel reisen konnte). Danke dafür!

    • Birgit Buchmayer
      Posted at 02:18h, 01 Januar Antworten

      Liebe Christine,
      Wie gut, dass es schöne Erinnerungen gibt die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
      Ich wünsche dir ein wundervolles neues Jahr. Herzlichen Gruß, Birgit

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