Achtsam entspannt: das war meine Blogparade

Achtsam entspannt: das war meine Blogparade

Herzlichen Dank an alle meine Teinehmerinnen und Teilnehmer für eure Teilnahme an meiner Blogparade.

Am 16. 7.24 habe ich mit dem Thema „Achtsam entspannt; das ist meine Methode, Stress abzubauen“ zum Mitmachen aufgerufen. Insgesamt sind 26 Beiträge geschrieben worden, inklusive meines eigenen – ein großartiger Erfolg. Jeder eurer Artikel war und ist einzigartig. Viele von euch haben ausführlich über die Entstehung von Stress geschrieben; darüber werde ich bei Gelegenheit auch eine Zusammenfassung schreiben. Die Mittel und Methoden zum eigenen Umgang mit Stress oder Stressoren sind sehr vielfältig, hier hat wirklich jede und jeder eine eigene Strategie. Und so ist also einiges zusammengekommen. Vielleicht könnte es sogar sein, dass es so viele Wege aus dem Stress gibt, wie es Menschen auf der Welt gibt. Ich bin jedenfalls begeistert von so viel Vielfalt, Ideen und Möglichkeiten.

Mögen alle eure Methoden so vielen Menschen wie möglich neue Erfahrungen bringen, für weniger Stress und mehr Glück, Zufriedenheit und Gesundheit im Leben.

Ich liste hier noch einmal alle Blogartikel in chronologischer Reihenfolge auf. Wenn du den einen oder anderen Artikel in voller Länge nachlesen möchtest, dann klicke bitte den Namen an und du wirst automatisch weitergeleitet.

Susanne Wagner

„Beim Barfussgehen wird es mir bewusst: Der harte Boden treibt meinen Atem hoch. Sobald der Boden weich ist, spüre ich mehr von der Qualität des Untergrunds (weich, glatt, samtig, kühl, warm …). Auf elastischem Boden gehe ich als ganzer Mensch auf meinen Füssen und meine Atembewegung fliesst frei durch den ganzen Körper. Ein spitzer Stein genügt, der Atem stockt. Aufatmen folgt mit dem nächsten, achtsamen Schritt.“ Susanne Wagner

Gabi Kremeskötter

„Mir geht es gut mit meiner Methode der kleinen Schritte, wie ich bereits im Titel schrieb: Stress verleiht mir Flügel. Ich nutze die positive Energie eines jeden Hakens, jeder erledigten Teilaufgabe und meinen kleinen Zwischenschritten. Ich feiere jeden veröffentlichten Blogartikel genauso wie ein geschriebenes Angebot; freue mich über den wochenlang erfolgten Aufbau meiner Ausdauer beim Schwimmen ebenso wie meine inzwischen wieder möglichen mehr als 10 Wanderkilometer. Selbst in meinem Haushalt putze ich nie alle Fenster auf einmal, sondern mache die einzelnen Etagen nacheinander an mehreren Tagen, ebenso das Staubsaugen, heute war meine Arbeitsetage dran.“ Gabi Kremeskötter

Anita Griebl

„Am wertvollsten fand ich in der Kombination von Ruhepflegen, bewusstem Atmen und Meditation die wertvolle Zeit, die ich mir ermöglichte. Durch gezielte Meditationen konnte ich mich führen lassen und mich immer mehr ausspannen. Ich räumte mir öfter Möglichkeiten ein, um die Meditationen zu genießen und auszuführen. Eine geführte Meditation, regelmäßig ausgeführt, kann dabei Wunder bewirken.“ Anita Griebl

Sina

„Gestalte an deinen freien Tagen Morgen- und Abendrituale, in denen du dir einen entspannten Start und einen ruhigen Abschluss des Tages gönnst. Finde Rituale, die dir helfen, den Tag entspannt zu beginnen und abzuschließen. Schon kleine Selbstfürsorge-Pausen, wie ein ruhiges Frühstück oder ein Spaziergang am Abend, können den Urlaub erholsamer machen.“ Sina

Dagmar Wienböcker

„Kurz anhalten, sich selbst spüren und die Umgebung wahrnehmen und schon bin ich im Hier und Jetzt. Rosenduft – bei mir im Berggarten blühen die Rosen Ende Juni, Anfang Juli. Ich stehe früh in der frischen Morgenkühle, inspiziere meine Bonsai auf dem Balkon und nehme einen zarten Duft wahr. Ein Geruch kommt aus einer anderen Richtung. Die weiße Kletterrose Bobby James blüht und verströmt ihren Duft.“ Dagmar Wienböcker

Marianne Kewitsch

„Ich brauche einen Tropfen ätherisches Öl der Kamille oder Jasmin, das ich tief einatme, um wirklich wieder ruhig zu werden. Die Wirkung setzt dank unseres limbischen Systems binnen weniger Sekunden ein.
Ich setze oder lege mich auf unsere Pferdewiese und begebe mich in den Schoß von Mutter Erde, atme tief ein und aus und lasse es geschehen. Das Abfließen stressender Energien und das Aufladen aus der Erdenergie.“ Marianne Kewitsch

Katinka Zeuner

„Stell dich bequem hin.
LINKER ARM
Fange an, dein rechtes Handgelenk zu kreisen.

Nach einer Weile lasse deinen Unterarm  aus dem Ellbogengelenk heraus baumeln.

Dann bewege deinen ganzen Arm aus dem Schultergelenk heraus.

Achte bei allen Bewegungen darauf, dass sie wirklich aus dem Gelenk heraus passieren.
Lasse den Arm nun an deiner Seite herunterhängen. Schließe die Augen und spüre nach, wie sich der rechte Arm im Vergleich zum Linken anfühlt.
RECHTER ARM
Führe die gleichen Schritte mit dem linken Arm durch. Handgelenk, Ellbogengelenk, Schultergelenk.

Spüre dann wieder ganz in Ruhe nach.“ Katinka Zeuner

Heike Brandl

„Im letzten Jahr habe ich die S-O-S Übungen von Kati Bohnet kennengelernt und mich viel mit dem Thema Nervensystem und Stressregulation befasst. Du kannst die S-O-S Übungen in akuten Stress-Situationen anwenden (bzw. Teile davon) oder regelmäßig als Selbstfürsorge. Dann kann dein Nervensystem lernen, sich auch in Akutsituation schneller wieder zu regulieren.“ Heike Brandl

Gabriella Rauber

„Kochen entspannt mich ganz besonders
Beim bewussten Zubereiten einer Mahlzeit geht es um weit mehr als nur um das blosse Kochen. Es ist ein Prozess, bei dem jede Bewegung, jeder Handgriff und jeder Moment eine tiefere Bedeutung erhält. Es beginnt mit der Vorbereitung: das sorgfältige Zusammenstellen der Zutaten, das Rüsten von Gemüse, das liebevolle Schnippeln, das behutsame Braten. Diese Tätigkeiten erfordern Zeit, Hingabe und Muse.
Am liebsten wage ich mich an neue Rezepte. Es reizt mich, ungewohnte Kombinationen auszuprobieren und mit Aromen zu experimentieren, die meine Geschmacksknospen überraschen und erfreuen. Während ich koche, gönne ich mir und dem Gericht die nötige Zeit. Ich lasse mich nicht hetzen, sondern geniesse jede Phase des Kochens in vollen Zügen.“ Gabriella Rauber

Anke Stadlbauer

„Wenn ich am Schreibtisch arbeite, dann stelle ich mir einen Wecker nach der Pomodori-Technik: ich arbeite 25 Minuten und dann mache ich eine 5-minütige Pause, in der ich Übungen aus der WABE-Sequenz oder andere Vagusübungen mache (je nach Bedarf und Laune). Dann arbeite ich wieder 25 Minuten usw. bis ich mir eine längere Pause nehme.
Eine gute Idee ist es, sich einen Anker zu bauen. Sich also eine Übung auszusuchen und diese dann an eine feste Routine zu binden. Z.B. immer auf dem Klo die Atemübung zu machen. Oder gleich morgens nach dem Aufstehen. Oder die Orientierungsübung immer, wenn ich einen anderen Raum betrete.“ Anke Stadlbauer

Jennifer Dillmann

Meine erprobteste Entspannungsmethode
Ein Spaziergang mit dem Hund bringt mich jeden Tag runter von meinem Streßpegel. Ein Spaziergang der fast alle Sinne mit einbezieht.
Sehen:
Oben auf dem Feld in die Weite schauen. Zu sehen wie sich die Wolken am Himmel bewegen und wie sich der Himmel verfärbt. In der dunklen Jahreszeit schaue ich mir den Mond und die Sterne an. Ich nehme die Sträucher am Weg war, die Blüten, die Insekten, die Schnecken, das Korn, die Brennnesseln – alles in seiner Farbvielfalt. Staunend beobachte ich wie die Weinbergschnecke sich sammt ihres großen Hauses an einem zarten Brennesselstengel hochschiebt. Welch ein Balanceackt!“ Jennifer Dillmann

Sarah Johannsen

„Stress kann deine Epilepsie stark beeinflussen, doch du bist nicht machtlos dagegen.
Es gibt viele Strategienum sowohl akut als auch langfristig besser mit Stress umzugehen. Indem du sofort wirksame Techniken wie tiefes Atmen, progressive Muskelentspannung und Achtsamkeitsübungenanwendest, kannst du Stress in akuten Situationen mindern und dein Risiko für Anfälle senken.
Gleichzeitig kannst du durch langfristige Maßnahmen wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf deine Stressresistenz erhöhen und deine Lebensqualität verbessern.
Es ist wichtig, diese Techniken regelmäßig zu üben und in deinen Alltag zu integrieren, um ihre volle Wirkung zu entfalten. So kannst du aktiv dazu beitragen, dein Leben mit Epilepsie besser zu meistern.“ Sarah Johannsen

Margaretha Schedler

Abstand ist das Zaubermittel im Stress und das TrophoTraining ist das einfache und schnelle Transportmittel, so Frau Klinger.
In ihrer Gesamtheit fördern die dreimal am Tag gesprochenen Formeln
Ruhe, Ausgeglichenheit, Entspannung, Tatkraft,
Dankbarkeit, Wohlgefühl und einen klaren Kopf.“ Margaretha Schedler

Heiko Metz

„Hier sind die besten Tipps zur Stressbewältigung, die ich von den biblischen Figuren gelernt habe:
1. Hiob: Im Dialog bleiben: Auch wenn es schwerfällt und du dich allein fühlst, bleib im Gespräch – mit Gott, mit dir selbst, mit dem, was dir heilig ist. Es hilft, die Verzweiflung zu teilen und in Worte zu fassen.
2. Mose: Kraft im Gebet und Verantwortung teilen: Zieh dich zurück, um in Stille zu beten und klar denken zu können. Vergiss dabei nicht, Verantwortung zu teilen, statt alles allein tragen zu wollen.
3. David: Kreativ sein und reflektieren: Finde einen kreativen Ausdruck für das, was dich belastet – ob durch Schreiben, Musik oder Kunst. Es hilft, deine Gedanken zu ordnen und Stress abzubauen.
4. Elia: Rückzug in die Stille: Wenn der Druck zu groß wird, such die Einsamkeit. Manchmal musst du einfach Abstand nehmen, um wieder klar zu sehen.
5. Jeremia: Ehrlichkeit und Glaube:  Sprich offen über deine Sorgen, selbst wenn es schwer ist. Und halte an deinem Glauben fest, auch wenn die Welt um dich herum zerbricht.

Christa Daschner

Wann kannst du mit EFT deinen Stress reduzieren?
EFT ist besonders nützlich, wenn du merkst, dass du unter Druck stehst oder dich in einer stressigen Situation befindest. Du kannst es jederzeit und überall anwenden, egal ob du zu Hause, im Büro oder unterwegs bist. Die Technik erfordert keine besonderen Hilfsmittel und kann in wenigen Minuten durchgeführt werden.
Schon kurze, 5-minütige Klopfrunden können den täglichen Stress reduzieren und dir helfen, gesund zu bleiben. Übe EFT bei der Arbeit, zu Hause oder sogar bei einem Spaziergang in der Natur, damit die ruhige Umgebung deinem Herzen und deiner Seele ihren eigenen Frieden schenkt. Dein Geist und dein Körper werden es dir danken!“ Christa Dascher

Edith Leistner

„Warm spüre ich die kleine Hand meiner vierjährigen Enkelin in meiner Hand. Der geschotterte Waldweg unter unseren Schuhen knirscht im Takt mit unseren Schritten. Auf einen Schritt von mir kommen drei von ihr. Ich stimme ein Kinderlied an.
Mittendrin ruft die Kleine: „Oma. Was ist das?“
Ich höre auf zu singen, bleibe stehen und lausche.
„Das ist ein Eichelhäher, der da krächzt.“
Die Kleine lauscht auch und legt ihr kleines, blondes Köpfchen in den Nacken. Ihre tiefblauen Augen schauen in die Gipfel der Bäume am Wegrand.“ Edith Leistner

Jutta Gründler

„Die Buteyko-Methode bei Stress
Dr. Konstantin P. Buteyko entwickelte in den 1950-er Jahren sein Atemkonzept und erzielte primär bei Asthmatikern sehr gute Erfolge. Hierbei ist die Devise: Weniger ist mehr. Buteyko beobachtete, dass viele Menschen eine dysfunktionale Atmung haben, meist eine Überatmung. Schleichen sich diese negativen Routinen dauerhaft ein, zum Beispiel weil man viel Stress hat und die Atmung deshalb unbewusst schneller und flacher wird, können chronische Probleme wie Kurzatmigkeit, Unruhe, Asthma, Herzrasen, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Panikattacken und vieles mehr entstehen.
Die Buteyko-Methode konzentriert sich auf eine sanfte und bewusste Atemführung. Sie hilft, das Atemvolumen zu reduzieren und dadurch nicht nur die Sauerstoffversorgung zu verbessern, sondern durch Verbesserung der Achtsamkeit, mit Stress besser umgehen zu lernen.“ Jutta Gründler

Dana Sterbak

„Glückshormone durch Sport
Sport ist die beste Medizin bei Stress. Und Pilates hat ähnlich wie z.B. joggen den großen Vorteil, daß die Matte (fast) überall ausgerollt werden kann. Und schon kann das Pilates Training losgehen. Beim Sport schüttet der Körper Glückshormone aus, die unsere Stimmung heben und dabei helfen, Stress abzubauen.
Moderate Bewegung die anstrengt, aber nicht überfordert, baut Spannungen ab. Hilfreich besonders für Menschen, die angespannt und unruhig sind, aber auch wer sich müde und erschöpft fühlt. Moderate Bewegungen – wie beim Pilates – aktivieren und vitalisieren den Körper.
Nicht zu unterschätzen sind meines Erachtens auch die Fortschritte, die von Training zu Training feststellbar sind … und wenn eine Übung – die zunächst nicht klappt – auf einmal möglich ist. Von meinen Kunden bekomme ich auch recht häufig Feedbacks, wie schnell sie im Alltag Veränderungen wahrnehmen und einfach stolz wie Bolle sind.“ Dana Sterbak

Claudia Hannemann

„Mein Leben hat sich durch das Reflexintegrationstraining maßgeblich verändert. Das heißt nicht, dass ich mich nie mehr aufrege oder den ganzen Tag völlig gechillt und entspannt bin. Aber ich habe gelernt, schneller aus stressigen Situationen herauszufinden und mich nicht mehr so leicht aus der Bahn werfen zu lassen. Die Fähigkeit, auch in herausfordernden Momenten ruhig zu bleiben und gezielt zu reagieren, hat mir eine ganz neue Lebensqualität geschenkt. Jetzt kann ich meinen Alltag mit mehr Gelassenheit und innerer Stärke meistern, was für mich unbezahlbar ist.
Meine Methode, um Stress abzubauen, ist also ganz eindeutig: Reflexintegration! Und meine Strategie für einen souveränen Alltag lautet: regelmäßiges Auffrischen der Integration der Stressschutzreflexe (das dauert einmal im Monat ca. 10-15 Minuten) und immer dann, wenn ich merke, dass ich mich gestresst fühle: gezielte Aktivierung des ventralen Vagus (ich glaube, dazu schreibe ich direkt einen eigenen Beitrag) und Wiederholen meiner Stressschutzreflexe-Übungen. Oder anders zusammengefasst: Meine Antwort auf nahezu jede Frage über einen anderen Umgang mit Stress beginnt zunächst immer mit Reflexintegration.“ Claudia Hannemann

Waltraut Fröhlich

Strömen
Eine einfache Möglichkeit, das Strömen in deinen Alltag zu integrieren, besteht darin, einen Finger mit der anderen Hand sanft zu umschließen und zu halten. Diese Technik wirkt beruhigend und entspannend, ideal für stressige Zeiten.“ Waltraut Fröhlich

Mandy Hübel

„Das ätherische Öl Copaiba ist das Öl vom Harz des Copaiba-Baumes und wirkt auf körperlicher Ebene sehr entspannend auf das Nervensystem. Es ist das Öl mit dem höchsten Gehalt an Beta-Caryophyllen, was es perfekt macht für ein angespanntes Nervensystem, weil es die gleichen Rezeptorzellen blockiert wie Cannabis – nur ohne High zu machen. Ich nehme hier 1-2 Tropfen unter die Zunge und nutze es auch auf einigen Akupunkturpunkten, die beruhigend wirken. 
Auch Vetivier wirkt bei mir sehr gut. Neroli nutze ich auch sehr gern. Vetivier unter die Fußsohlen und hinter die Ohren (da erreichen wir gut unseren für Ruhe und Entspannung zuständigen Parasympathischen Nerv. Und Neroli auf die Pulspunkte am Hals, den Handgelenken auf den Herzbereich. Ich nehmen dann auch meine Hände bewusst vor das Gesicht und inhaliere so den Duft tief ein. Und das schöne daran ist, je öfter wir das machen und Erfolge damit haben umso schneller spricht unser Gehirn das nächste Mal auf den Duftreiz an.“ Mandy Hübel

Karina Röpcke

Meine Methode – Das Schreiben meiner Morgenseiten
Ich kenne es als Tagebuch-schreiben. Ehrlicherweise fand ich das immer doof. Als Kind habe ich ein Tagebuch geschenkt bekommen. Das Cover war niedlich, irgendetwas mit Blumen und ganz wichtig, es war rosa. Es hing ein kleines silbernes Schloss mit dazugehörigem Schlüssel dran. Ich kann mich erinnern, dass ich es nie zu Ende geschrieben habe. Ich schrieb ein paar Zeilen, verlor die Lust daran und als ich es später wiederfand, das gleiche Spiel.“ Karina Röpcke

Renata Mauz

Mein Weg aus dem Stress
Was mir hier hilft, ist eine Geschichte, die ich als Kind rauf und runter gehört habe. Noch als Kassette, ich bin ein Kind der 1980er. Es ist “Momo und die grauen Herren”. An einer Stelle sagt der Freund von Momo, der Straßenkehrer Beppo: “Denk nicht an die ganze Straße, dann kannst Du es nicht schaffen. Denke nur an den nächsten Besenstrich, immer nur an den nächsten Besenstrich. Und auf einmal hast Du die ganze Straße gekehrt!”
Bei großen Aufgaben teile ich sie mir in kleinere Häppchen auf und arbeite diese nacheinander ab und am Ende ist die “ganze Straße gekehrt”, also doch alles erledigt.“ Renata Mauz

Pia Hübinger

„Eine meiner liebsten Entspannungsmethoden: Ein achtsamer Spaziergang im Wald
Der Wald ist für mich ein heiliger Ort. Sobald ich den ersten Schritt unter das schützende Blätterdach setze, spüre ich, wie die Hektik des Alltags von mir abfällt. Der Geruch von feuchtem Moos und Erde, das Zwitschern der Vögel und das leise Rascheln der Blätter im Wind. All diese Eindrücke wirken wie Balsam auf meine Seele. Der Wald ist ein Ort, an dem ich mich zurückziehen und wieder mit meiner inneren Mitte verbinden kann.
Wenn ich alleine mit unserer Hündin durch den Wald gehe, lasse ich bewusst alle Ablenkungen hinter mir. Kein Podcast, keine Musik – nur die reine Erfahrung des Seins in der Natur. Dieser bewusste Verzicht auf äußere Reize öffnet den Raum für eine tiefere Verbindung mit mir selbst und der Natur um mich herum. Ich lasse mich auf die Elemente ein, die mich umgeben, und nehme ihre Weisheit in mich auf.“ Pia Hübinger

Birgit Buchmayer

„Bewegung als Meditation
Über Meditation und deren Nutzen ist schon geschrieben worden, deshalb werde ich auf diesen Punkt hier nicht näher eingehen. Ich habe den Wert von Meditation vor fast 20 Jahren kennengelernt und meditiere seitdem regelmäßig. Sicherlich ist es kein Allheilmittel, für mich allerdings meine Methode zum Stressabbau.
Ich liebe es, in Bewegung zu sein. Yoga, Radfahren, Wandern, Klettern, Golfen, Schwimmen – alles Möglichkeiten, über die Bewegung in die Entspannung hineinzukommen. Dabei bemerke ich, wie sich mein Gedankenfokus verändert und sich meine Gedanken mehr und mehr ordnen. Vielleicht würden andere diesen Zustand als Flow bezeichnen, für mich ist es Meditation in Bewegung.“ Birgit Buchmayer

Katharina Bonné

Schreib dich leer
 
Was wäre, wenn du dir heute oder morgen mal 30 Minuten Zeit für dich einplanst?
Schreib auf einen Zettel „Was stresst mich wirklich“?
Vielleicht kommt nicht sofort etwas … mach es ein paar mal.
Dein Körper wird dir Stück für Stück alles hochspülen, was unter den Teppich gekehrt wurde.
Schreib es einfach nur auf – du musst nichts damit machen.
Vielleicht fühlst du dich dann schon anders oder leichter?“ Katharina Bonné

1 Kommentar
  • Romana Maichin-Puck
    Posted at 09:18h, 15 September Antworten

    Liebe Birgit, ich finde dein Thema sehr ansprechend und ich bin begeistert über die unzähligen Ansätze. Ich meine, es gibt 1000 Ursachen für Stress und logischerweise sicher so viele Möglichkeiten ihn abzubauen. Genauso wie du schreibst „so viele Methoden aus dem Stress, wie es Menschen mit Stress gibt“. Meine Methode ist Qigong. Danke für deine Inspiration und ich freu mich schon, wenn ich nächstes Jahr auch bei der Blogparade dabei sein kann. Liebe Grüße Romana

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